BAR Frankfurt
  

Editorial Reha-Info 05/2020

Der Deutsche Schwerhörigenbund geht davon aus, dass 19 Prozent der deutschen Bevölkerung über 14 Jahren hörbeeinträchtigt ist. Und das Institut für Gesundheitsökonomik zählt Hörstörungen mittlerweile zu den großen Volkskrankheiten, neben Hypertonie und Diabetes mellitus Typ 2.

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Teilhabe von Menschen mit Hörbehinderung

Das menschliche Ohr ist immer auf Empfang. Der Hörsinn ist als einziger Sinn rund um die Uhr im Einsatz. Dabei werden permanent kleinste Schwingungen wahrgenommen, Geräusche geortet und Nuancen  unterschieden. Das Gehör verschafft dem Menschen eine enge Verbindung zur Umwelt und zu anderen Menschen. Ein guter Hörsinn ist eine wichtige Voraussetzung für die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft. Er gehört im wahrsten Sinne des Wortes dazu und ist die Grundlage zwischenmenschlicher Kommunikation, dient der Orientierung und warnt vor Gefahren. Umso folgenreicher ist es, wenn dieser Sinn nachlässt, ganz verschwindet oder nie da war.

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Barrierefreie Arbeitsumgebungen für Schwerhörige

Menschen mit Schwerhörigkeit treffen im Arbeitsleben auf viele Hör-Barrieren. Doch über ihre Probleme und mögliche Lösungen ist in Betrieben kaum etwas bekannt. Das Projekt hörkomm.de hat gemeinsam mit Unternehmen und Experten Lösungsansätze erprobt und einen Leitfaden zur Gestaltung hörfreundlicher Arbeitsplätze entwickelt.

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Wie erleben Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung die Pandemie sowie die Maßnahmen gegen SARSCoV-2?

Martina Müller, Erziehungswissenschaftlerin und Pädagogin, leitet das BEL. Beratungszentrum Ess-Störungen Leipzig und ist selbst betroffen von einer Hörbeeinträchtigung.

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Gebärdensprachdolmetschen während der Corona-Pandemie

Der Arbeitsalltag von Gebärdensprachdolmetschern hat sich seit Beginn der Corona-Pandemie stark verändert. Noch zu Beginn des Jahres kamen Gebärdensprachdolmetscher oft innerhalb nur eines Tages an verschiedenen Schauplätzen und in völlig unterschiedlichen Zusammenhängen zum Einsatz. Mit Beginn der Pandemie aber ging die Gesamtzahl der Einsätze schlagartig rapide zurück. Für viele der vorwiegend selbständigen Gebärdensprachdolmetscher entstand eine schwierige und so noch nie dagewesene Situation.

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Forschung zu Auswirkungen der SARS-CoV-2- Pandemie auf die Rehabilitation der Rentenversicherung

Die SARS-CoV-2-Pandemie ist eine globale Krise mit massiven Auswirkungen auch auf die Rehabilitation. Für die Rentenversicherung stellen sich dadurch neue Forschungsfragen zur adäquaten Anpassung von Reha-Strukturen und -Prozessen. Im Bereich Reha-Wissenschaften der Deutschen Rentenversicherung Bund wurde im Frühjahr 2020 eine Reihe von Forschungsanträgen zu den Auswirkungen der SARS-CoV-2-Pandemie eingereicht, von denen drei Projekte mit besonderer Relevanz für die Weiterentwicklung der Rehabilitation zur Förderung ausgewählt wurden.

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Genehmigungsfiktion nach § 18 Abs. 3 SGB IX führt (nur) zu Kostenerstattungsanspruch

Die Genehmigungsfiktion nach § 18 Abs. 3 SGB IX begründet keinen Naturalleistungsanspruch auf die beantragte Leistung, sondern eine „Rechtsposition sui generis“; diese beschränkt sich auf ein Recht zur Selbstbeschaffung mit Anspruch auf Erstattung der Beschaffungskosten.

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Veröffentlicht von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. (BAR)

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