Neue Herausforderungen brauchen neue Ideen, immer neue Fragestellungen brauchen immer neue Antworten. Gerade die Rahmenbedingungen des Sozialleistungssystems müssen klug ausgestaltet werden, um die Herausforderungen für Teilhabe und Rehabilitation zu meistern.

Was muss also getan werden?
In erster Linie braucht es eine kreative Veränderungskultur. Die Manövrierfähigkeit eines großen
Tankers wie dem Gesundheitssystem – und damit auch der Rehabilitation – ist schwerfällig. Umso wichtiger ist, dass er steuerbar bleibt. Das kann nur mit der Bereitschaft für Veränderungen aller Kräfte des Systems funktionieren. Um lösungsorientierte Entscheidungsprozesse zu beschleunigen, braucht es Aufgeschlossenheit und ein professionelles Zusammenspiel von Leistungsträgern, Leistungserbringern und Menschen mit Behinderungen.

Mit einer gezielten Schwerpunktsetzung ihrer Arbeit ist die BAR genau in diesem Setting verortet und unterstützt die Akteure in der Bearbeitung neuralgischer Themen und der Erarbeitung kreativer Lösungen für unterschiedliche Herausforderungen. Dass die BAR eine geeignete Plattform für trägerübergreifende Lösungsfindungen ist, zeigt sich in erster Linie an der Bandbreite ihrer Aufgaben und der Vielzahl unterschiedlicher Themen. Gerade in Zeiten des Umbruchs, des Wandels und großer Unsicherheiten, zeigen sich Spuren von Konstanz und Verlässlichkeit am deutlichsten, lassen sich Wegmarken setzen und Zukunft gestalten.

Lesen Sie im aktuellen Geschäftsbericht, welche Projekte und Vorhaben die BAR im Jahr 2023 vorantreiben konnte. Stichworte sind: Fachgespräch „Teilhabe: Recht trifft Praxis“, Gemeinsamer Grundantrag für Reha- und Teilhabeleistungen, 5. Teilhabeverfahrensbericht u.v.m.

BAR-Geschäftsbericht 2023