Reha-Info 06/2022
- Editorial In dieser Ausgabe geht es um den Schwerpunkt "Berufliche Teilhabe". Nach wie vor ist der Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen mit Hemmnissen verbunden. Zwar hat deren Erwerbstätigkeit in den letzten Jahren zugenommen, die Er-werbslücke zwischen Menschen mit Behinderungen und Nichtbehinderten bleibt aber hoch. So sind 57 Prozent der Menschen mit Behinderungen zwischen 15 und 64 Jahren in den Arbeitsmarkt integriert, die Erwerbsquote nichtbehinderter Menschen in dieser Altersgruppe beträgt 82 Prozent. (...)
- Tipps & Tools ● Interner Bereich für Sozialleistungsträger freigeschaltet
● Weg-Weiser Reha und Teilhabe in Leichter Sprache Heft 3: Bildung und Ausbildung
● Berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung - BIBB Report 02/2021 - Wege zu mehr beruflicher Teilhabe Katarzyna Kowalska und Prof. Dr. Christina Stecker arbeiten im Dezernat „Rehabilitations-Wissenschaften“ der Deutschen Rentenversicherung Bund in der Kontaktstelle rehapro und unterstützen die Rentenversicherungsträger konzeptionell seit dem Start des Förderprogramms „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“ im Jahr 2017 bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Projekte. rehapro ist ein Bundesprogramm des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) (...)
- Strategisch geplant, individuell abgestimmt In bundesweit rund 60 Rehabilitationseinrichtungen für psychisch kranke Menschen (RPK) werden Frauen und Männer, die aufgrund psychischer Erkrankungen komplexe Teilhabebeeinträchtigungen aufweisen, über die sozialrechtlich getrennten Bereiche der medizinischen und beruflichen Rehabilitation hinweg ganzheitlich behandelt und gefördert. Dies geschieht im Rahmen eines verzahnten medizinisch-beruflichen Rehakonzeptes. Grundlage hierfür ist die bundesweite RPK Empfehlungsvereinbarung, die die BAR aktuell überarbeitet. (...)
- Sag ich’s oder sag ich’s nicht? Obwohl über 40 Prozent der Menschen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland mit mindestens einer chronischen Erkrankung leben, ist das Thema in vielen Unternehmen noch weitgehend „unsichtbar“. Das liegt vor allem daran, dass chronische Erkrankungen für Außenstehende häufig ebenfalls unsichtbar sind, solange die Betroffenen nicht davon erzählen.
- Flexibilität und Professionalität sind das A und O Die Integrationsfachdienste Sachsen decken die Beratung schwerbehinderter sowie gleichgestellter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie deren Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber im Land Sachsen ab. Eine Hauptaufgabe des IFD ist die Sicherung bestehender Arbeitsverhältnisse. Ein Fallbeispiel soll die multimodale Arbeitsweise des IFD verdeutlichen.
- Berufliche Beratung muss up to date sein Eva Strobel ist Inklusionsbeauftragte und Geschäftsführerin Geldleistungen und Rehabilitation der
Bundesagentur für Arbeit. Wir stellen Ihr 4 Fragen zur beruflichen Teilhabe (...) - Ende eines Arbeitsverhältnisses: Unterhaltssicherung – Beschäftigungslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit Entscheidend für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen bei Beendigung eines Arbeitsverhält- nisses sind die Möglichkeiten der Unterhaltssicherung.