Rückblick auf die Forschung

zu Reha und Teilhabe des Jahres 2023 – eine Auswahl

Auf dieser Seite fassen wir das Forschungsjahr 2023 im Hinblick auf Fragestellungen zu Reha und Teilhabe zusammen. Dabei handelt es sich um eine Auswahl, die eine Übersicht einschlägiger Forschungsberichte, Datensammlungen und Reports enthält. Die Berichte beschreiben wir kurz für Sie, damit Sie schnell einen Überblick gewinnen können. Das diesjährige Schwerpunktthema ist die Umsetzung der UN-BRK: Hier wurden die Behindertengleichstellungsgesetze auf Bundes- und Landesebene durch Evaluationen auf den Prüfstand gestellt. Außerdem gibt es auch in diesem Jahr eine Sonderkategorie, die Forschungsarbeiten zur Teilhabe im Kontext von Covid-19 und (Long sowie Post)-Covid enthält. Mit Hilfe weiterführender Links gelangen Sie direkt zu den Webseiten der Forschungsberichte, -Projekte bzw. die forschenden Institutionen.

Wenn Sie uns Hinweise oder Anregungen für das aktuelle Jahr schicken wollen, kontaktieren Sie uns gerne unter forschung@bar-frankfurt.de.

Schwerpunktthema: Evaluation - Umsetzung der UN-BRK

Rund 650 Millionen Menschen leben weltweit mit einer Behinderung. Bei der UN-BRK handelt es sich um ein internationales Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderung. Das Deutsche Institut für Menschenrechte (DIMR) überwacht als Monitoring-Stelle die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Deutschland und hat u.a. die Behindertengleichstellungsgesetze (BGG) von Bund und Ländern evaluiert. Die in dieser Kategorie verlinkten Berichte spielen eine Rolle bei der Beurteilung des Status und der Herausforderungen im Zusammenhang mit der UN-BRK in Deutschland.

Rechtsvergleich zu den Behindertengleichstellungsgesetzen

Übersicht zum Vergleich der Behindertengleichstellungsgesetz auf Bundes- und Länderebene

Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention: Parallelbericht an den UN-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen zum 2./3. Staatenprüfverfahren Deutschlands (Deutsches Institut für Menschenrechte)

Menschenrechte Jetzt! Gemeinsamer Bericht der Zivilgesellschaft zum 2. und 3. Bericht der Bundesregierung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention durch Deutschland (Bündnis deutscher Nichtregierungsorganisa-tionen zur UN-Behindertenrechtskonvention)

Concluding observations on the combined second and third periodic reports of Germany (Vereinte Nationen)

Zu den abschließenden Bermekungen (die deutsche Übersetzung wird verlinkt, sobald verfügbar)

Unterstützung von Menschen mit Behinderungen: Die praktischen Auswirkungen der EU-Maßnahmen sind begrenzt (Europäischer Rechnungshof)

Forschungsberichte, Datensammlungen und Reports

Rehabilitation, Teilhabe und Inklusion

Teilhabeverfahrensbericht 2023 (BAR e.V.)

Wichtige Entwicklungen im Bereich der Rehabilitation und Teilhabe sind im Teilhabeverfahrensbericht 2023 der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. (BAR) detailliert dargestellt. Der aktuelle Bericht zeigt Trends und Veränderungen über vier Berichtsjahre auf und bietet erstmalig eine getrennte Auswertung für örtliche und überörtliche Träger im Bereich der Eingliederungshilfe. Ziel des Teilhabeverfahrensberichts ist, mehr Transparenz über das Reha-System in Deutschland herzustellen. Der Teilhabeverfahrensbericht nach § 41 SGB IX wurde mit Neufassung des SGB IX zum 1. Januar 2018 eingeführt und erscheint seit 2019 jährlich.

Reha-Atlas 2023 (DRV)

Der "Reha-Atlas 2023" enthält wichtige aktuelle Daten und Fakten rund um das Thema Rehabilitation und Prävention. Er wurde von der Deutschen Rentenversicherung (DRV) veröffentlicht und ist eine Zusammenstellung von Zahlen, Fakten und Trends. Der Reha-Atlas soll Reha-Fachleuten, Politik und Medien ein übersichtliches Informationsmedium zur Verfügung stellen und umfasst folgende Punkte: Leistungen zur medizinischen Rehabilitation, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben, Aufwendungen für Reha-Leistungen, Stationäre und ambulante Reha-Leistungen, Veränderung der Behandlungsschwerpunkte, Rehabilitanden nach Alter, Geschlecht und Indikationen, Präventionsleistungen, Kinderrehabilitation, Rehabilitation bei ausländischer Staatsangehörigkeit und Reha-Leistungen bei Post-COVID.

Reha-Bericht 2023 (DRV)

Der Reha-Bericht enthält statistische Daten und Fakten zur medizinischen und beruflichen Rehabilitation der Rentenversicherung. Die wichtigsten Entwicklungen in diesen Bereichen werden transparent dargestellt. Ein Schwerpunkt des diesjährigen Berichts liegt auf der Rehabilitation bei Post-COVID-Syndrom und den Auswirkungen der SARS-CoV-2-Pandemie auf die Rehabilitation. Zudem wird über aktuelle Entwicklungen und Forschungsprojekte zur Weiterentwicklung der beruflichen Rehabilitation berichtet. Der Bericht soll allen Interessierten relevante und aktuelle Informationen über die Funktion, Bedeutung und (Weiter-) Entwicklung der Rehabilitation liefern.

Evaluation der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (BMAS)

Die Studie des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) befasst sich mit der wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB). Die Untersuchungsmethoden umfassen sowohl quantitative als auch qualitative Instrumente der empirischen Sozialforschung. Dabei werden die Implementationsbedingungen und Beratungsstrukturen der EUTB untersucht und in den Kontext der Beratungslandschaft von Rehabilitation und Teilhabe insgesamt eingeordnet. Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede von EUTB-geförderten und nicht-EUTB-geförderten Beratungsangeboten herausgearbeitet und die Perspektive der Ratsuchenden auf die EUTB-Beratung (Ziele, Anlässe, Themen) sowie Beratungsprozesse erfasst. Außerdem werden qualitative Einschätzungen aus Sicht der EUTB getroffen, Ergebnisse und Wirkungen der Beratung, Teilhabeindikatoren im Zeitverlauf sowie multivariate Analysen betrachtet.

Dossier Behinderung (Bundeszentrale für politische Bildung)

Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hat eine Reihe von Berichten und Materialien im Dossier zum Thema Behinderung zusammengestellt. Diese behandeln verschiedene Aspekte, einschließlich gesetzlicher Rahmenbedingungen, Modelle der Inklusion, Barrierefreiheit, Bildungschancen und gesellschaftliche Teilhabe für Menschen mit Behinderungen. Die Materialien, die sich mit diesen Themen auseinandersetzen, sind teilweise in gedruckter Form sowie online verfügbar.

 

„ex-post-Evaluierung gesetzlicher Regelungen und Instrumente zur Herstellung der Barrierefreiheit im Bereich Mobilität“ (BMDV)

Bei der vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) in Auftrag gegebenen Studie handelt es sich um den Schlussbericht eines Forschungsprojektes zur Evaluierung gesetzlicher Regelungen und Instrumente zur Herstellung der Barrierefreiheit im Bereich Mobilität. Der Bericht enthält eine Grundlagenanalyse, Steckbriefe von Nahverkehrsplänen und Fallstudien sowie eine Wirkungsanalyse. Zudem fanden auch Workshops und Interviews mit den Behindertenverbänden statt. Der Bericht behandelt Themen wie Evaluierungen des BGG und anderer relevanter Rechtsnormen sowie die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe.

Studie Mehrwirkung – Methodenbericht (Bundesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen e.V.)

Der Methodenbericht zur Studie MehrWirkung befasst sich mit der Wirkungsmessung von Inklusionsbetrieben. Die Studie verwendet verschiedene Rahmenwerke wie die UN-Behindertenrechtskonvention und die SDGs, um den Erfolg von Inklusionsbetrieben aufzuzeigen. Es werden verschiedene Instrumente zur Wirkungsmessung vorgestellt, darunter SROI, IRIS+ und GRI. Der Bericht enthält außerdem Tools zur Datenerhebung und -aufbereitung sowie einen SDG-basierten Wirkungskompass.

Berufliche Teilhabe / Teilhabe am Arbeitsleben

Inklusionsbarometer 2023 (Aktion Mensch)

Das "Inklusionsbarometer Arbeit 2023" beschäftigt sich mit der Inklusion von Menschen mit Behinderungen auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland. Es geht um die Definition von "Menschen mit Behinderung", Ziele und Methodik der Studie, Ergebnisse, regionale Unterschiede, einheitliche Ansprechstellen für Arbeitgeber und Handlungsoptionen. Das Inklusionsbarometer besteht aus zehn Teilindikatoren und ermöglicht so eine belastbarere Aussage über den komplexen Prozess der Inklusion. Bis zum Berichtsjahr 2019 gab es insgesamt eine Verbesserung der Inklusionslage, aber die Corona-Pandemie hat diesen positiven Trend für Menschen mit Behinderungen unterbrochen. Der Bericht geht auch auf die Hemmnisse beim Arbeitsmarktzugang für Menschen mit Behinderungen ein und schlägt Handlungsoptionen vor.

Arbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen 2022 (BA)

Der Bericht "Arbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen 2022" wurde von der Bundesagentur für Arbeit (BA) veröffentlicht und enthält Informationen zur Lage schwerbehinderter Menschen auf dem Arbeitsmarkt. Der Bericht deckt Themen wie Beschäftigung und Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen und die Teilnahme an aktiven Arbeitsmarktpolitiken ab. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse findet sich auf Seite 4.

IAB Kurzbericht: Ersteingliederung in der beruflichen Rehabilitation (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung)

Der Bericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) befasst sich mit der Integration von Menschen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt nach ihrer beruflichen Rehabilitation. Es gibt positive Entwicklungen und gute Beschäftigungschancen für junge Menschen mit Behinderungen. Die Zahl derjenigen, die in den Arbeitsbereich einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) wechselten, stieg ebenfalls an. Es werden auch verschiedene Formen der Ausbildung diskutiert, die zu nachhaltiger Erwerbstätigkeit führen. Es wird darauf hingewiesen, dass der allgemeine Arbeitsmarkt durch die Corona-Pandemie beeinträchtigt werden kann und dass Instrumente erforderlich sind, um die Inklusion von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt aufrechtzuerhalten.

Entwicklungsleitlinien der Werkstätten (Hrsg.: Schachler, Schlummer & Weber, 2023)

Der Beitrag beinhaltet verschiedene Ereignisse und Entscheidungen der vergangenen Jahrzehnte, die für die Entwicklung der heutigen Werkstätten für behinderte Menschen bedeutsam waren und sind. : Er ermöglicht durch eine graphische Darstellung im Sinne eines Zeitstrahls eine chronologische Betrachtung. Ausgewählte Ereignisse bieten durch eingefügte Links die Möglichkeit, vertiefende Informationen im Internet aufzurufen.

Abschlussbericht: Studie zu einem transparenten, nachhaltigen und zukunftsfähigen Entgeltsystem für Menschen mit Behinderungen in Werkstätten für behinderte Menschen und de-ren Perspektiven auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt (BMAS)

Die Studie wurde vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) in Auftrag gegeben, um ein transparentes, nachhaltiges und zukunftsfähiges Entgeltsystem für Werkstätten für behinderte Menschen zu entwickeln. Es wurde untersucht, wie Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt verbessert werden können. Das derzeitige Entgeltsystem wurde kritisiert und es wurden Verbesserungsvorschläge ermittelt. Die finanziellen Auswirkungen auf die Beschäftigten und die gesellschaftlichen Kosten wurden berechnet. Letztendlich gibt es Handlungsempfehlungen zur Reform des Entgeltsystems und der Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt.

Inklusion am Arbeitsplatz stärken (IW)

Der Report des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln e.V. (IW) beschäftigt sich mit der Beschäftigungssituation von Menschen mit Behinderungen in Deutschland. Es werden verhaltensökonomische Erkenntnisse vorgestellt, die helfen sollen, Diskriminierung bei der Einstellung von Menschen mit Behinderungen zu vermeiden. Inhaltlich geht es unter anderem um die politische Aufgabe der beruflichen Inklusion, ökonomische Anreize zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen und die Beschäftigungsquote der jeweiligen Arbeitgeber. Des Weiteren werden verhaltensökonomische Erklärungsansätze für die Nicht-Erwerbstätigkeit von Menschen mit Behinderungen und Lösungsansätze vorgestellt.

Physische und psychische Gesundheit in deutschen Betrieben (BMAS)

Dieser Bericht behandelt das Thema Gesundheit und Wohlbefinden von Arbeitnehmern in Deutschland zwischen 2013 und 2021. Es werden Gesundheitsmaße wie allgemeine Gesundheit, Wohlbefinden, Krankheitstage und Präsentismus untersucht sowie strukturelle Zusammenhänge. Außerdem wird anhand multivariater Regressionsanalysen geprüft, welche Faktoren Gesundheit und Wohlbefinden beeinflussen. Betriebe und Beschäftigte können von Maßnahmen profitieren, die Arbeitsbedingungen verbessern, eine gute Führungskultur fördern und Präsentismus reduzieren, um gesundheitsbedingte Produktionsausfälle zu verringern und die Gesundheit der Belegschaft auf lange Sicht zu erhalten.

 

Betriebliche Arbeitswelt und Potenziale des Gesundheitsschutzes (Hans-Böckler-Stiftung)

Der Bericht beschäftigt sich mit den Herausforderungen, denen Betriebs- und Personalräte in Bezug auf die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten gegenüberstehen, insbesondere durch den Wandel der Arbeitswelt infolge der Digitalisierung, dem demografischen Wandel und den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Es wird betont, dass gezielte Gestaltungsansätze erforderlich sind, um negative soziale und gesundheitliche Auswirkungen auf die Beschäftigten zu verhindern, und dass dies sowohl auf politischer als auch auf betrieblicher Ebene geschehen sollte. Es werden Themen wie flexibles Arbeiten, betriebliches Gesundheitsmanagement und Gefährdungsbeurteilungen behandelt. Das Fazit bietet Handlungsempfehlungen für betriebliche Interessenvertretungen und Politiker.

Soziale Teilhabe

Kennzahlenvergleich Eingliederungshilfe 2023 (BAGüS)

Der Kennzahlenvergleich Eingliederungshilfe der Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe und der Eingliederungshilfe (BAGüS) gibt einen Vergleich von Kennzahlen für die Eingliederungshilfe für verschiedene Personengruppen (Menschen mit körperlichen und seelischen Behinderungen)  und Leistungsformen (zur sozialen Teilhabe und Teilhabe am Arbeitsleben)  in Deutschland. Die Zahlen beziehen sich in der Regel auf einen Zeitraum von zehn Jahren. Detaillierte Informationen zu den verschiedenen Personengruppen und Leistungsformen sind auf den Seiten 9-19 des Berichts zu finden.

Effekte der Förderungen im Rahmen des Teilhabechancengesetzes auf die soziale Teilhabe der Geförderten: Erste Befunde (Kasrin, Schiele & Zabel, 2023)

Der Forschungsbericht, der in der Zeitschrift "Sozialer Fortschritt" veröffentlicht wurde, analysiert die Auswirkungen von Fördermaßnahmen auf die soziale Teilhabe und Beschäftigungsfähigkeit von Menschen, die Grundsicherung erhalten. Die Befragungswelle fand von Mai 2020 bis März 2021 statt. Die Stichprobe umfasst insgesamt 2.066 EvL-Geförderte, 3.347 TaAM-Geförderte, 4.746 EvL-Kontrollpersonen und 6.517 TaAM-Kontrollpersonen, mit denen vollständige Interviews geführt wurden. Der Bericht betont jedoch, dass die Indikatoren der sozialen Teilhabe nicht schon vor Beginn der Förderung erhoben werden konnten, was eine methodische Einschränkung der Studie darstellt.

Digitale Teilhabe von Menschen mit Behinderung – Erste Erkenntnisse zu Möglichkeiten und Herausforderungen der Digitalisierung im Arbeitsleben (Lorenz et al., 2023)

Dargestellt werden die Ergebnisse einer Online-Befragung, die von Ende Mai bis August 2022 zugänglich war. Der Fragebogen beinhaltete vier Teile mit insgesamt 59 Items. Die Ergebnisse bieten einen aktuellen Einblick in das Feld der digitalen Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Dabei wird auf relevante Unterschiede zwischen verschiedenen Behinderungsarten eingegangen. Es wurden 136 auswertbare Datensätze identifiziert und ausgewertet. Die Ergebnisse geben allerdings nur Tendenzen wieder und beanspruchen keine Allgemeingültigkeit.

Machbarkeitsstudie zur Vorbereitung einer Evaluation der Regelungen zu Assistenzhunden nach § 12k des Gesetzes zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (BGG) (BMAS)

Die Machbarkeitsstudie untersuchte die Möglichkeit einer Evaluation der Regelungen zu Assistenzhunden nach § 12k des Gesetzes zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (BGG). Die Studie begann im September 2022 und endete am 18.12.2022. Der Abschlussbericht enthält eine Kurzfassung mit den zentralen Ergebnissen, einen Übersicht über die Ausgangslage und Problembeschreibung, einen Überblick über das Studienkonzept und die eingesetzte Methodik, die zusammengefassten Ergebnisse der statistischen Bestandsaufnahme und Analyse, die zusammengefasste Auswertung des Forschungsstandes, die zusammengefassten Ergebnisse der geführten Leitfadeninterviews mit verschiedenen Gruppen sowie einen Vorschlag zur Konzeptionierung der Hauptstudie.

Teilhabe an Bildung

Die Studierendenbefragung in Deutschland: best3 (DZHW)

Die vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) durchgeführte Studierendenbefragung ist eine neue Langzeiterhebung in der Studierendenforschung, die drei separate Erhebungen integriert und studierende Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen miteinander vergleicht. Das Studiendesign umfasst ein Grundprogramm, das zentrale Kernvariablen erhebt und um thematisch fokussierte Kernmodule sowie randomisierte und gruppenspezifische Zusatzmodule ergänzt wird. Die Studie deckt ein breites Themenspektrum ab und untersucht unter anderem Hochschulwahlmotive, regionale Mobilität, die Vereinbarkeit von Beeinträchtigungen und späteren Beschäftigungsmöglichkeiten, Studienunterbrechung und -fortschritt sowie Studienerfolg. Die Stichprobe der Befragung variiert je nach erhobenem Inhalt.

Schulische Medienbildung und Digitalisierung im Kontext von Behinderung und Benachteiligung (Hrsg.: Betz & Schluchter)

Das frei zugängliche Buch beschäftigt sich mit schulischer Medienbildung und Digitalisierung im Kontext von Behinderung und Benachteiligung. Inhaltlich enthält es Beiträge zu verschiedenen Aspekten der inklusiven Medienpädagogik, unter anderem zu Themen wie digitaler Teilhabe im Bereich körperliche und motorische Entwicklung, digitalen Medien im Bereich Lernen und Medien und ihre Funktionen im Bereich emotionaler und sozialer Entwicklung. Es werden auch theoretische Perspektiven für eine inklusive Medienpädagogik vorgestellt.

Inklusion in Deutschlands Schulen: Eine bildungsstatistische Momentaufnahme 2020 / 21 (Klemm, 2023)

Der Bericht analysiert, wie weit Deutschlands Schulen bis 2020/21 bei der Umsetzung des Entwicklungsauftrages der ‚UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen‘ gekommen sind. Es gibt Fortschritte, aber auch Länder, die sich weiter vom Ziel entfernt haben. Insgesamt zeigt sich, dass Deutschland nur langsam voranschreitet und das gemeinsame Lernen in den meisten Bundesländern hin zu einer Inklusion in der Exklusion führt. Es müssen Wege gefunden werden, um auch nicht integrativ aufgestellten Schulen wie die Realschulen und Gymnasien stärker in die Entwicklungen hin zu einem inklusiv ausgerichteten Schulsystem einzubinden. Der Bericht endet mit der Feststellung, dass die Planungen der Bundesländer, die den weiteren Aufbau eines inklusiven Schulsystems stoppen, bedenklich sind und eine offene Debatte dazu nötig ist

 

Kritische Auseinandersetzung mit partizipativer Hochschullehre (Lebenshilfe)

Im Bericht geht es um die kritische Auseinandersetzung mit partizipativer Hochschullehre und den Erfahrungen von Studierenden mit diesem Ansatz. Zur Datenerfassung wurde ein Onlinefragebogen verwendet, der von 169 Studierenden ausgefüllt wurde. Die qualitativen Aussagen wurden in Anlehnung an Kuckartz mit Inhaltsanalyse ausgewertet und induktive Kategorien gebildet. Es wird deutlich, dass Studierende positive Erfahrungen mit partizipativer Hochschullehre gemacht haben, aber auch Veränderungswünsche und Kritikpunkte äußern. Einige Studierende wünschten sich zum Beispiel mehr thematischen und vertiefenden Input. Außerdem wird auf eine eindimensionale Inklusionsausrichtung des QuaBIS-Projekts hingewiesen, was als einseitige Betrachtung von Heterogenität kritisiert wird. Einige Studierende fordern einen noch stärkeren Austausch mit den Bildungs- und Inklusionsreferent*innen.

Der Übergang Schule-Beruf von Schüler*innen des Förderschwerpunktes Geistige Entwicklung (Lebenshilfe)

Der Artikel beschäftigt sich mit der beruflichen Bildung von Schülern mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung in Deutschland. Es werden die verschiedenen Bildungsmöglichkeiten und Wege dieser Schülergruppe aufgezeigt. In einer qualitativen Längsschnittstudie wurden zudem Schüler*innen zu ihren Berufswünschen und deren Umsetzung befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass es noch Verbesserungsbedarf bezüglich der Information und Beratung für die Schüler, Eltern und Lehrer bezüglich Alternativen zu Werkstattbeschäftigung und regulärer Ausbildung gibt. Es wird die Idee einer Teilhabeplankonferenz für den Übergang von Schule zu Beruf vorgestellt und es wird argumentiert, dass Schulen und Lehrer enger mit Betrieben kooperieren sollten.

Teilhabe im Kontext Gesundheit

S2k-Leitlinie 030-123 "Rehabilitation von sensomotorischen Störungen" (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V.)

Es handelt sich hierbei um eine Leitlinie der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF) für Diagnostik und Therapie in der Neurologie in Bezug auf die Rehabilitation von sensomotorischen Störungen. Sie enthält Empfehlungen für verschiedene Diagnose- und Therapieverfahren. Die Befunderhebung erfolgt auf verschiedenen Ebenen der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF). Das Dokument hat insgesamt 45 Seiten und zitiert verschiedene Testverfahren und andere Ressourcen.

Basisdaten des Gesundheitswesens in Deutschland (vdek)

Der Bericht des Verbands der Ersatzkassen e. V. (vdek) enthält Informationen und Statistiken zum Thema Gesundheit in Deutschland. Er gliedert sich in die Themenbereiche Bevölkerung, Versicherte und Krankenkassen, Finanzierung, Versorgung und soziale Pflegeversicherung. Die Daten zeigen an vielen Stellen einen deutlichen Reformbedarf auf, um die Finanzen der gesetzlichen Krankenversicherung und sozialen Pflegeversicherung nachhaltig zu stabilisieren. Der Gesundheitssektor ist von großer Bedeutung für die Gesellschaft und erfordert daher einen verantwortungsvollen Umgang mit den zur Verfügung stehenden Mitteln. Der Bericht enthält viele wichtige Zahlen und Fakten, die den Akteuren bei der Analyse und Entwicklung von Reformstrategien helfen sollen.

 

Zweiter Präventionsbericht nach § 20d Abs. 4 SGB V (Die Träger der Nationalen Präventionskonferenz)

Der Bericht ist der zweite Präventionsbericht der Nationalen Präventionskonferenz und hat eine Laufzeit von 2018 bis 2021. In der Einleitung des Berichts wird die Methodik der Berichterstellung beschrieben, bei der die Mitglieder der Konferenz sowie ein wissenschaftlicher Beirat beteiligt waren. Die Dokumentenanalyse diente dazu, das Engagement der stimmberechtigten NPK-Mitglieder zur Prävention, Gesundheits-, Sicherheits- und Teilhabeförderung im Sinne der Bundesrahmenempfehlungen darzustellen. Kapitel 2 des Berichts geht dabei insbesondere auf das Ziel ein, die Träger der NPK dabei zu unterstützen, verstärkt Steuerung in den verschiedenen Lebenswelten zu übernehmen

 

Gesundheitsreport 2023 (BARMER)

Der jährlich erscheinende Gesundheitsreport der BARMER, der sich mit der Gesundheit von Erwerbspersonen befasst, enthält vorrangig aktuelle Ergebnisse aus dem Jahr 2022 zu Arbeitsunfähigkeiten und vergleicht sie mit Vorjahresergebnissen. Neben den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zählen zu den im Report betrachteten Erwerbspersonen auch Arbeitslosengeld-I-Empfängerinnen und -Empfänger. Die Auswertungen im Routineteil des Reports beziehen sich genau auf die Mitglieder der Krankenkasse, zu denen im Falle einer gesundheitsbedingten Arbeitsunfähigkeit auch eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bei der Krankenkasse vorliegt. Der Schwerpunkt des Berichts befasst sich mit Risikofaktoren für psychische Erkrankungen. Es gibt auch Ergebnisse in Form interaktiver Grafiken auf der Website des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) zum Report. Der Bericht bietet außerdem Erläuterungen zu den Berechnungen und Abhängigkeiten der dargestellten Kennzahlen.

Gesundheitsreport 2023 (Techniker Krankenkasse)

Der Gesundheitsreport 2023 der Techniker Krankenkasse (TK) befasst sich in zwei Hauptabschnitten mit Arbeitsunfähigkeiten und Arzneiverordnungen bei Erwerbspersonen.  Im Gesundheitsreport werden Daten zu Erwerbspersonen analysiert, darunter Berufstätige und Bezieher von Arbeitslosengeld. Sowohl zur Arbeitsunfähigkeit als auch zu Arzneiverordnungen werden Daten aus einem Zeitraum von 23 Jahren von 2000 bis 2022 untersucht. Die Auswertung basiert auf anonymisierten Daten von etwa 5,6 Millionen Mitgliedern der Techniker Krankenkasse, die sozialversicherungspflichtig beschäftigt oder arbeitslos gemeldet sind. Im Gesundheitsreport werden in der Regel geschlechts- und altersstandardisierte Ergebnisse präsentiert, um aussagekräftige Vergleiche von Ergebnissen aus unterschiedlichen Versichertengruppen zu erleichtern und Entwicklungen aufzuzeigen, die unabhängig von demografischen Veränderungen beobachtet werden können.

Psychreport 2023: Entwicklungen der psychischen Erkrankungen im Job: 2012 -2022 (DAK-Gesundheit)

Der Bericht enthält Daten der DAK-Gesundheit aus den Jahren 2012 bis 2022 zum Thema psychische Erkrankungen und Krankheitsdauer. Die Zahl der Fehltage aufgrund von psychischen Erkrankungen hat seit 2012 um 48 Prozent zugenommen. Im Jahr 2022 ist besonders bei kurzen Krankschreibungen von 1 bis 3 Tagen ein Anstieg um 31 Prozent zu verzeichnen. Auch die Fehltage aufgrund von psychischen Erkrankungen haben sich im Jahr 2022 in fast allen Wirtschaftsgruppen erhöht. Die durchschnittliche Falldauer im Jahr 2022 beträgt 36,6 Fehltage. Etwa 5 bis 6 Prozent der Beschäftigten haben innerhalb eines Jahres eine Krankschreibung aufgrund einer psychischen Erkrankung.

Der DKV-Report 2023 - Wie gesund lebt Deutschland? (DKV)

Der DKV-Report ist eine repräsentative Umfrage zum individuellen Gesundheitsverhalten der Bundesbürger. Der siebte Report, der im Jahr 2023 durchgeführt wurde, beinhaltet unter anderem Fragen zum subjektiven Gesundheitszustand, körperlicher Aktivität im Alltag und in der Freizeit, Ernährung, Alkohol- und Nikotinkonsum sowie Umgang mit Stress. In dieser Ausgabe des Reports wurden auch die Themen Atmung, subjektives Wohlbefinden, Erholungserfahrung und Pausenverhalten sowie muskelkräftigende Aktivitäten behandelt. Weitere Informationen zu Studiendesign und Methodik des Reports können auf den Seiten 9-15 gefunden werden.

Teilhabe im Kontext von (Long) COVID

Long COVID im Arbeitsleben (REHADAT)

Der Bericht 'Long COVID im Arbeitsleben' von REHADAT fokussiert sich auf die Auswirkungen von Long Covid auf die Arbeitsfähigkeit und die Maßnahmen zur Unterstützung von Betroffenen am Arbeitsplatz. Er bietet Einblicke in die berufliche Integration von Menschen mit Long Covid.

Die Situation von Menschen mit geistiger Behinderung in der COVID-19-Pandemie – Risikofaktoren, Problembereiche, Maßnahmen (Habermann-Horstmeier, 2023)

Der Bericht 'Die Situation von Menschen mit geistiger Behinderung in der COVID-19-Pandemie – Risikofaktoren, Problembereiche, Maßnahmen' beleuchtet die Herausforderungen und Bedürfnisse von Menschen mit geistiger Behinderung in der Pandemie, um Barrieren zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zu entwickeln.

Zwischenmenschliche Beziehungen von Bewohner*innen gemeinschaftlicher Wohnformen in Zeiten von Corona (Schilling & Muriel)

Der Bericht 'Zwischenmenschliche Beziehungen von Bewohner*innen gemeinschaftlicher Wohnformen in Zeiten von Corona' untersucht die Auswirkungen von Long Covid auf soziale Beziehungen Beziehungen in gemeinschaftlichen Wohnformen, um Wege zur Förderung sozialer Interaktionen aufzuzeigen.

Veränderungen der psychischen Gesundheit in der Kinder- und Jugendbevölkerung in Deutschland während der COVID-19- Pandemie (RKI & Destatis)

Der Bericht 'Veränderungen der psychischen Gesundheit in der Kinder- und Jugendbevölkerung in Deutschland während der COVID-19-Pandemie' bietet Einblicke in die Auswirkungen von Long Covid auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, um geeignete Unterstützungsmaßnahmen zu entwickeln.

Die Rehabilitation 06/2023 (Thieme)

'Die Rehabilitation 06/2023' widmet sich in einem Schwerpunktheft den Rehabilitationsaspekten von Long Covid. Die darin enthaltenen Artikel bieten eine multidimensionale Analyse der gesundheitlichen, sozialen und beruflichen Herausforderungen, die mit Long Covid verbunden sind. Durch die Integration von Fachperspektiven liefert das Heft wichtige Erkenntnisse, die sowohl für Forschung als auch für praxisrelevante Anwendungen im Bereich der Rehabilitation von Bedeutung sind.

Begleitforschung zur Umsetzung des BTHG

Abschlussbericht: Untersuchung der Ausführung sowie der absehbaren Wirkungen der neuen Regelungen der Eingliederungshilfe nach Art. 25 Abs. 2 BTHG (Wirkungsprognose)

Der erste Bericht, die 'Wirkungsprognose', analysiert und bewertet die Ausführung sowie die absehbaren Auswirkungen der neuen Regelungen der Eingliederungshilfe gemäß Artikel 25 Absatz 2 des BTHG. Er bietet Einsichten in die prognostizierten Effekte dieser Neuerungen und beleuchtet deren potenzielle Wirkung auf die betroffenen Personen.

 

 

Abschlussbericht: Untersuchung der jährlichen Einnahmen und Ausgaben bei den Leistungen der Eingliederungshilfe nach Art. 25 Absatz 4 BTHG (Finanzuntersuchung)

Der dritte Bericht, die 'Evaluation modellhafte Erprobung', präsentiert eine wissenschaftliche Untersuchung der modellhaften Erprobung von Verfahren und Leistungen gemäß Artikel 1 Teil 2 des Bundesteilhabegesetzes. Er legt den Fokus auf die Erfahrungen aus der Praxis, untersucht deren Effektivität und betrachtet zudem deren Verbindungen zu anderen Leistungen der sozialen Sicherung.

 

 

Wissenschaftliche Untersuchung der modellhaften Erprobung der Verfahren und Leistungen nach Artikel 1 Teil 2 des Bundesteilhabegesetzes vom 29. Dezember 2016 einschließlich ihrer Bezüge zu anderen Leistungen der sozialen Sicherung (Evaluation modellhafte Erprobung)

Der zweite Bericht, die 'Finanzuntersuchung', widmet sich einer eingehenden Untersuchung der jährlichen Einnahmen und Ausgaben im Kontext der Leistungen der Eingliederungshilfe gemäß Artikel 25 Absatz 4 des BTHG. Dieser Bericht trägt dazu bei, das finanzielle Umfeld dieser Leistungen zu verstehen und mögliche Auswirkungen aufzuzeigen.

 

 

 

Kriterien für die Recherche und Auswahl

  • Übergeordnete Themen: Rehabilitation, Teilhabe, Inklusion, Integration, Gesundheit in allen rehabilitativen Leistungsgruppen (medizinische, berufliche, soziale Rehabilitation, Bildungsleistungen)
  • Forschungs-Bezug inkl. wissenschaftliches Konzept und/oder Statistik-Bezug (Zahlen, Daten, Fakten, Kennzahlen, Indikatoren)
  • Relevanz für die Versorgungs-Qualität und für die großen Herausforderungen der Rehabilitation
  • Bedeutung des untersuchten Themas in Hinblick auf das Reha-System, Epidemiologie, Gesundheits-Ökonomie und Gesundheitspolitik
  • Datenbasis/Datenanalyse
  • Methodisch-wissenschaftliche Qualität
  • Verwertungspotential, Nutzen und Verwendungsmöglichkeiten
  • Weiterverwendung / Weiterverwendbarkeit der Forschungsergebnisse oder Datenanalysen
  • Deutsche Publikationen
  • Veröffentlichung im aktuellen Jahr
  • Open Access
  • Publikationen mit Überblickscharakter inkl. Synthese von Forschungsergebnissen
  • Entitäten: Reports, Synopsen, Jahresberichte, Meta-Analysen, Forschungsarbeiten, wissenschaftliche Abschlussberichte, Statistikbände, Forschungsreports, Befragungsergebnisse, Studien/Projekte, Leitlinien, Dossiers, Datensammlungen
Weitere Informationen zum Thema Rückblick Forschung 2023
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