Rückblick auf die Forschung 2021

zu Reha und Teilhabe des Jahres 2021 – eine Auswahl

Auf dieser Seite fassen wir das Forschungsjahr 2021 in Hinblick auf Fragestellungen zu Reha und Teilhabe zusammen. Dabei handelt es sich um eine Auswahl. Sie finden hier Hinweise auf Forschungsförderungen und Forschungsprojekte der Reha-Träger sowie eine Übersicht einschlägiger Forschungsberichte, Datensammlungen und Reports, die 2021 publiziert wurden und teilhaberelevant sind. Die Berichte beschreiben wir für Sie kurz, damit Sie schnell einen Überblick gewinnen können.

In einem Corona Spezial führen wir Plattformen zu Konsultationsprozessen, empirischen Studien und Leitlinien zu COVID-19 auf. Mit Hilfe weiterführender Links gelangen Sie direkt zu den Webseiten der Projekte bzw. Berichte oder Institutionen. Wenn Sie uns Hinweise oder Anregungen für das aktuelle Jahr schicken wollen, kontaktieren Sie uns gerne unter forschung@bar-frankfurt.de

 

Aktuelle (laufende) Forschungsprojekte der Reha-Träger und Bundesministerien

Auf dieser Seite finden Sie Links zu aktuellen (laufenden) Forschungsprojekten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), der Deutschen Rentenversicherung (DRV), der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV),  der Bundesagentur für Arbeit (BA) sowie des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS).

GKV:

DRV:

DGUV:

IAB:

BMAS:

BMBF:

    Forschung zu Corona

    Auch das Forschungsjahr 2021 stand ganz im Zeichen der Pandemie. Der Forschungsstand zu SARS-CoV-2 konnte bereits durch eine Vielzahl an Forschungsarbeiten erweitert werden, dennoch besteht weiterhin großer Forschungsbedarf. Im Folgenden haben wir für Sie drei Plattformen ausgewählt, über die Sie weitere Informationen zu Konsultationsprozessen, empirischen Studien und Leitlinien zu COVID-19 finden:

    Forschungsberichte, Datensammlungen und Reports

    Rehabilitation, Teilhabe und Inklusion

    3. Teilhabeverfahrensbericht (BAR e.V. 2021)

    Um Transparenz in das Reha-Geschehen in Deutschland zu bringen, sind die Rehabilitationsträger sind dazu verpflichtet, jährlich Daten zu 16 Sachverhalten zu erheben und an die BAR weiterzuleiten. Unter Beteiligung der Reha-Träger wertet die BAR die Daten zum Rehabilitationsgeschehen aus. Der dritte Teilhabeverfahrensbericht (THVB) mit Daten von 1.064 Rehabilitationsträgern für das Berichtsjahr 2020 liegt vor (BAR, 2021). Im Jahr 2020 wurden insgesamt 2,8 Millionen Anträge auf Leistungen zur Rehabilitation und Teilhabe gestellt. Als Auswirkung der Pandemie zeigte sich über alle Trägerbereiche hinweg sich ein Rückgang um 12 Prozent bei den gestellten Anträgen auf Leistungen zur Rehabilitation und Teilhabe im Jahre 2020 im Vergleich zum Vorjahr. Die durchschnittliche Dauer zur Bearbeitung eines Antrags betrug 21,7 Tage. Die Reha- und Teilhabeleistungen wurden durchschnittlich 52 Tage nach Vorliegen des Bewilligungsbescheids erbracht oder angetreten.

    Dritter Teilhabebericht über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen (BMAS 2021)

    Der dritte Teilhabebericht umfasst einen Forschungsüberblick über die Entwicklung der Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen. Im Zentrum des Berichtes stehen die Themen Gesundheit und soziale Einbindung von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen. Der Bericht zeigt an einigen Stellen positive Entwicklungen in den Teilhabechancen von Menschen mit Beeinträchtigungen auf, wie zum Beispiel einen Rückgang der Arbeitslosigkeit, einen Zuwachs an Menschen im ambulant betreuten Wohnen, Verbesserungen im Nahverkehr und eine höhere Wahlbeteiligung. An anderen Stellen werden aber auch stagnierende und rückläufige Tendenzen deutlich. Dies betrifft zum Beispiel die soziale Teilhabe am familiären und außerfamiliären Leben, die Ausbildung und berufliche Bildung sowie die positive Selbsteinschätzung von Menschen mit Beeinträchtigungen hinsichtlich ihres Gesundheitszustands.

    Der Paritätische Teilhabebericht 2021 (Der Paritätische 2021)

    Im Fokus des diesjährigen Teilhabeberichts steht die Armutsbetroffenheit von Menschen mit Behinderung. Die Analysen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigen, dass Menschen mit Behinderung einem größeren Armutsrisiko ausgesetzt sind als Menschen ohne Behinderung. Ergänzt werden die Analysen durch ein Monitoring der wichtigsten gesetzlichen Änderungen, die für die Teilhabe und Lebenssituation von Menschen mit Behinderung von Bedeutung sind sowie zentrale Forderungen.

      Datenreport 2021: Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland (Bundeszentrale für politische Bildung 2021)

      Der Datenreport ist ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland. Die Ausgabe 2021 richtet sich schwerpunktmäßig auf die Themen Umwelt und Klimawandel sowie die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Darüber hinaus werden die Themen Digitalisierung der Arbeit, prekäre Arbeits- und Lebensbedingungen, soziale Ungleichheit, Kinderreichtum, Binnenwanderung, internationale Mobilität sowie Geschlechterrollen und Arbeitsteilung behandelt.

      Der Reha-Bericht 2021 (DRV, 2020)

      Der "Reha-Bericht 2021" (DRV 2021) stellt die medizinische und berufliche Rehabilitation der Rentenversicherung im Licht der Statistik dar. Den Schwerpunkt des vorliegenden Berichts bilden ausführliche Informationen zur Rehabilitation, sowohl zu Umfang und Struktur der medizinischen und beruflichen Rehabilitation, als auch zu Prozess und Ergebnis der Reha-Leistungen.

      Teilhabe von schwerbehinderten Menschen

      Forschungsbericht 584: Gewaltschutzstrukturen für Menschen mit Behinderung – Bestandsaufnahme und Empfehlungen (Schröttle et al. 2021)

      Der Forschungsbericht 584 beinhaltet eine Studie zu Gewaltschutzstrukturen für Menschen mit Behinderungen in Deutschland und wurde im Auftrag vom BMAS durch das Institut für empirische Soziologie (Universität Erlangen-Nürnberg) durchgeführt. Der Bericht enthält eine Bestandsaufnahme der aktuellen Gewaltschutzsituation in Wohneinrichtungen und Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation und gibt Empfehlungen für eine Gewaltschutzstrategie für Menschen mit Behinderungen.

      Forschungsbericht 571: Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen (Harand et al. 2021)

      Der Forschungsbericht 571 bezieht sich auf eine Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen (kurz: Teilhabestudie) und untersucht im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in unterschiedlichen Lebensbereichen, wie zum Beispiel subjektive Angaben zum Gesundheitszustand, Wohnen und alltägliche Lebensführung, Barrieren im öffentlichen Raum und Verkehr, Barrieren bei Freizeitaktivitäten und Einschätzungen zu gesellschaftlicher Teilhabe und Lebenszufriedenheit.

      Arbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen 2020 (Bundesagentur für Arbeit 2021)

      Der Bericht bietet einen Überblick über die Arbeitsmarktsituation schwerbehin-derter Menschen. Demnach ist die Erwerbsbeteiligung schwerbehinderter Men-schen deutlich niedriger als bei nicht schwerbehinderten Menschen, allerdings ist eine steigende Erwerbsbeteiligung zu verzeichnen. Durch die Coronapandemie ist die Arbeitslosen-Zahl gestiegen, wenn auch nicht im gleichen Maße wie in der Gruppe der nicht-behinderten Menschen. Trotz einer im Schnitt guten Qualifizierung von schwerbehindereten Menschen, gelingt eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt deutlich seltener als bei nicht-behinderten Menschen.

      Inklusionsbarometer Arbeit (Aktion Mensch 2021)

      In Kooperation mit dem Handels­blatt Research Institute stellt Aktion Mensch im "Inklusionsbarometer Arbeit" die Folgen der Coronakrise für behinderte Menschen auf dem Ar­beitsmarkt dar. Aus dem Inklusionsbarometer geht hervor, dass sich die Arbeitsmarktsituation für Menschen mit Behinderung langsamer erholt und die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Behinderung bundesweit um über acht Prozent steigt.

      Studienbericht: Situation von Frauen mit Schwerbehinderung am Arbeitsmarkt (SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH 2021)

      Der Studienbericht vergleicht auf der Basis einer Repräsentativ-Befragung und leitfadengestützter Tiefeninterviews die Erwerbssituation von Frauen mit und ohne Schwerbehinderung im Verhältnis zu Männern mit und ohne Schwerbehinderung. Die vom SINUS Institut im Auftrag der Aktion Mensch durchgeführte Studie verbindet eine bundesweite Befragung von rund 2.000 Erwerbstätigen im Alter von 18 bis 64 Jahren mit elf Tiefeninterviews. Diese Tiefeninterviews wurden mit erwerbstätigen Frauen mit Schwerbehinderung aus der gleichen Altersgruppe geführt.

      Strukturierte Versorgungspfade für blinde und sehbehinderte Menschen (DVfR 2021)

      Der Report basiert auf den Ergebnissen der "ORELTA-Studie" und erörtert die Versorgungspfade für die Zielgruppe der blinden und sehbehinderten Menschen. In einer Fragebogen- und Interviewstudie wurden Expertinnen und Experten aus der Praxis, der Administration, Fachkräfte, Verbände und Betroffenenorganisationen befragt.  Demnach sind lange Wege zu Unterstützungsleistungen zu verzeichnen. Betroffene sehen ihrem Verbleib oder ihrer Rückkehr in Arbeit oft skeptisch entgegen und gezielte proaktive Hilfeangebote sowie barrierefreie Informationen werden vermisst.

      Berufliche Teilhabe / Teilhabe am Arbeitsleben

      Forschungsbericht 551: Evaluation des Bundesprogramms "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt" (Ivanov et al. 2020)

      Bei diesem Bericht handelt es sich um die Evaluation des Bundesprogramms „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“, welches auf die Verbesserung der sozialen Teilhabe von arbeitsmarktfernen Langzeitleistungsbeziehenden im SGB II abzielte, die entweder mit Kindern in einer Bedarfsgemeinschaft lebten und/oder auf Grund von gesundheitlichen Einschränkungen besonderer Förderung bedurften. Es wurde durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) initiiert. Analysiert werden insbesondere die durchschnittlichen Wirkungen der abgeschlossenen Teilnahme am Bundesprogramm auf die soziale Teilhabe der Geförderten, der Zusammenhang zwischen sozialer Teilhabe und dem Erwerbsstatus nach Programmende sowie Wirkungsheterogenitäten. Die aktuellen und die früheren Befunde aus dem Endbericht werden verglichen.

      Arbeitswelt im Wandel: Zahlen-Daten-Fakten (Brenscheidt et al. 2021)

      Der BAuA-Bericht "Arbeitswelt im Wandel" fokussiert Aspekte der heutigen Arbeitswelt. Im Blickpunkt des Reports stehen Themen des Arbeitsschutzes. Des Weiteren werden Zahlen, Daten und Fakten u.a. zu den Themen Unfälle, Berufskrankheiten, Arbeitsunfähigkeit und Digitalisierung in Betrieben dargestellt.

      Arbeitsunfallgeschehen 2020 (DGUV – Referat Statistik 2021)

      Der DGUV-Report stellt eine Statistik über das Arbeitsunfallgeschehen im Jahr 2020 dar. Hierfür werden Tatbestandsmerkmale aus den Teilbereichen des Unfall-, Rehabilitations- und Berufskrankheitengeschehens aufgezeigt. Eine Differenzierung nach Branchen wird vorgenommen. Das Berichtsjahr 2020 steht unter dem maßgeblichen Einfluss der COVID-19-Pandemie. Die Auswirkungen dieser Sondersituation sind in den Statistiken deutlich zu erkennen.

      IW-Report "Analyse der demografischen Strukturen in 27 EU-Ländern" (Geis-Thöne 2021)

      Der IW-Report vergleicht die Entwicklungen der Bevölkerungsgruppen im erwerbsfähigen Alter in den EU-Mitgliedsländern. Des Weiteren wird darauf eingegangen, wie hoch in den einzelnen EU-Mitgliedsländern Anteile der nicht erwerbsfähigen Personen im erwerbsfähigen Alter sind. Hierzu geht der Report auf die Altersstrukturen der Bevölkerung und auf die Entwicklung der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter ein. Außerdem sind im Report Informationen zu Geburten, Sterbefällen und Wanderbewegungen enthalten.

      BKK Gesundheitsreport 2021: Krise – Wandel – Aufbruch (BKK 2021)

      Das diesjährige Schwerpunktthema des Gesundheitsreport der BKK befasst sich mit der Corona-Krise und den weitreichenden Folgen, besonders in der Arbeitswelt. Anhand dessen wird zudem beispielhaft die Bewältigung von Krisen im Allgemeinen sowie der dadurch beschleunigte Wandel der Arbeitswelt betrachtet. Daran schließt sich zudem die Frage nach der zukünftigen gesunden Gestaltung von Arbeit an.

      Menschen im Arbeitsleben nach erworbener Hirnschädigung (Luzius/Freitag/Reuß 2021)

      Seit dem 1. Februar 2018 setzt das LVR-Inklusionsamt das Modellprojekt "Menschen im Arbeits­leben nach erworbener Hirnschädigung" aktiv um. Ziel des Projektes ist es, die Betroffenen in einem bestehenden Arbeitsverhältnis zu beraten und als Lotse im Rehabilitationssystem zu fungieren. Dieser Bericht klärt zunächst über die Ausgangslage von Menschen nach erworbener Hirnschädigung auf. Anschließend fasst er die konkrete Arbeit im Projekt zusammen. In einer nicht fallbezogenen, anonymisierten Dokumentation wurden die für die Beratung ent­scheidenden Faktoren der Behinderung sowie die arbeitsplatzsichernden Maßnahmen festgehalten. Auf Grundlage dieser Ergebnisse gibt der Bericht Handlungsempfehlungen für den Prozess der beruflichen Inklusion von Menschen nach erworbener Hirnschädigung.

      Gesundheitliche Teilhabe

      Der DKV-Report 2021 – Wie gesund lebt Deutschland? (Froböse/ Wallmann-Sperlich 2021)

      Der DKV-Report zeigt sich entwickelnde Tendenzen im Gesundheitsverhalten der Deutschen auf. Die Ergebnisse beruhen auf einer repräsentativen Umfrage zum individuellen Gesundheitsverhalten. In diesem wird unteranderem deutlich, dass die Deutschen vermehrt lange sitzen. Ebenso scheinen die Deutschen sich zunehmend gestresst zu fühlen. Körperliche Aktivität, Sitzzeiten im Alltag sowie aktuelles Befinden und Corona-Pandemie werden im Geschlechter- und Altersvergleich, nach Körpergewicht, Bildungsstatus und Nettoeinkommen sowie einem Vorjahresvergleich dargestellt.

      Siebter Pflegebericht (Bundesministerium für Gesundheit 2021)

      Alle vier Jahre berichtet die Bundesregierung über die Entwicklung der Pflegeversicherung und den Stand der pflegerischen Versorgung in Deutschland. Dargestellt werden Entwicklungen und Eckdaten der Pflegeversicherung, die größten Herausforderungen, die im Berichtszeitraum umgesetzten oder angestoßenen Gesetze, Projekte und Maßnahmen, anstehende gesetzliche Änderungen sowie Zahlen, Daten und Fakten zum Stand der pflegerischen Versorgung. In diesem Jahr wurde der Berichtszeitraum ausgeweitet, um die Effekte des zum 1. Januar 2015 in Kraft getretenen Ersten Pflegestärkungsgesetzes (PSG I) und die Vorarbeiten zur Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs in das SGB XI abbilden zu können.

        Versichertenbefragung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung 2021 (KBV 2021)

        Jedes Jahr führt die Kassenärztliche Bundesvereinigung eine repräsentative Versichertenbefragung durch, in der Versicherte gefragt werden, wie sie das Gesundheitssystem in Anspruch nehmen, was ihre Erfahrungen sind und welche Probleme sie sehen. Die Befragung 2020 wurde von der FGW Forschungsgruppe Wahlen Telefonfeld GmbH durchgeführt. Im Blickpunkt stehen Arztbesuche und Arztpraxen (u.a. Häufigkeiten von Arztbesuchen, Anlässe von Praxisbesuchen, Wartezeiten für und bei Arztterminen, Bewertung des behandelnden Arztes bzw. der behandelnden Ärztin), Gesundheitssystem und Gesundheitsversorgung (u.a.  zukünftige Herausforderungen im Gesundheitssystem, Patientenservice unter der Nummer 116 117, Anlaufstellen für ärztliche Hilfe, Videosprechstunde, Elektronische Patientenakte, digitale Gesundheitsanwendungen, Nationales Gesundheitsportal, Pflegestützpunkte) und die individuelle Situation der Befragten (eigene Gesundheit, Hausarztgespräch vor Corona-Impfungen, Zukunftsoptimismus der Versicherten).

        Der BARMER Arztreport 2021 (Barmer Institut für Gesundheitsforschung 2021)

        Der BARMER Arztreport 2021 stellt einen Überblick zur ambulant-ärztlichen Versorgung in Deutschland zur Verfügung. Grundlage der Auswertungen bilden anonymisierte Daten zu rund neun Millionen Versicherten der BARMER. Neben Informationen zur ambulant-ärztlichen Versorgung geht dieser Report schwerpunktmäßig auf das Thema "Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen" ein.

        Versorgungsreport "Klima und Gesundheit" (Günster et al. (Hrsg.) 2021)

        Der Report des Wissenschaftlichen Institut der AOK (WidO) untersucht die Frage, welche Auswirkungen der Klimawandel auf die Gesundheit hat. Dargelegt werden klimawissenschaftliche Grundlagen und Gesundheitsfolgen der Klimaveränderungen, versorgungsbezogene Analysen zu bedeutsamen Gesundheitsrisiken und Präventionsempfehlungen, das Verhalten der Bevölkerung auf Basis einer aktuellen deutschlandweiten Befragung und der Anpassungsbedarf auf infrastrukturell-organisatorischer Ebene.

        Deutscher Herzbericht 2020 (Deutsche Herzstiftung 2021)

        Der Herzbericht nimmt zu Versorgungsfragen der Herzmedizin Stellung und berichtet über die Versorgung von Herzpatienten in Deutschland. Diese schließt die kardiologische Rehabilitation mit ein. Es erfolgt eine Beurteilung der herzmedizinischen Versorgung in Deutschland. Es werden die jährlichen Neuerkrankungen der Herzkrankheiten dargestellt, ebenso Sterbefälle sowie Ländervergleichsübersichten. Krankheitsfälle, Diagnose und Therapieverfahren werden im Zeitverlauf veranschaulicht.

        Präventionsbericht 2021 (MDS 2021)

        Der MDS – Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkasse – erstellt gemeinsam mit dem GKV-Spitzenverband, den Verbänden der Kranken- und Pflegekassen auf Bundesebene sowie den Kranken- und Pflegekassen den jährlichen Präventionsbericht der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sowie der sozialen Pflegeversicherung (SPV). Der Bericht informiert über die Aktivitäten der Kranken- und Pflegekassen im Rahmen der primären Prävention der betrieblichen Gesundheitsförderung (§§ 20, 20a und 20b SGB V sowie § 5 SGB XI).

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