Reha-Info 06/2021
- Editorial In dieser Ausgabe geht es um den Schwerpunkt „Digitalisierung und
Barrierefreiheit“. Keine Frage – wenn es um die Chancengleichheit in unserer Gesellschaft geht, spielt der Umgang mit Online-Anwendungen und digitalen Medien eine große Rolle. Mitmachen, mitgestalten oder auch einfach nur dabei sein, Teilhabe bedeutet auch digitale Teilhabe. - Tipps & Tools ● Unterstützung bei der Umsetzung von barrierefreien Dokumenten
● Long-COVID – Reha-Einrichtungen sind überwiegend auf Betroffene vorbereitet
● Reha-Zuständigkeitsnavigator
● Gemeinsame Empfehlung Unterstützte Beschäftigung - Digitale Teilhabe ist soziale Teilhabe Digitale Angebote bestimmen zunehmend unseren Alltag und unsere Arbeitswelt. Diese digitale Welt kann bereichernd sein.
- Digitale Gesundheits- und Pflegeanwendungen – wo stehen wir? Die Digitalisierung hält auch Einzug in den Leistungskatalog der GKV. Im Dezember 2019 wurde dort die „App auf Rezept“ eingeführt.
Autor: Oliver Blatt, Verband der Ersatzkassen (vdek) - Gemeinsam, smart und digital Wenn man die Bürgerinnen und Bürger fragt, was sie sich von der öffentlichen Verwaltung wünschen, dann sind es einfache Zugangswege zu Dienstleistungen – zunehmend digital, immer noch analog, kurze Reaktionszeiten, verlässliche Ansprechpartnerinnen und -partner und ein zügiges und effizientes Verwaltungsverfahren mit verständlichen Anträgen und Formularen.
- HMI 4.0 als Chance für die Inklusion Unser Leben wird immer mehr von Maschinen und Geräten beherrscht. Die Grundlage einer einfachen und intuitiven Kommunikation zwischen Mensch und System stellt ein Human-Machine-Interface (HMI) dar.
Autorin: Dr. Leila Mekacher, SRH Berufsbildungswerk Neckargemünd GmbH - Mehr Teilhabe und neue Barrieren Soziale Medien wie Twitter, Facebook und Instagram erfahren viel Kritik. Genannt seien Hate Speech, Fake News und fehlender Datenschutz. Dennoch gehören die Dienste zum Alltag.
Autor: Heiko Kunert, Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg (BSVH) - Teilhabe von Autistinnen und Autisten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Trotz überdurchschnittlicher Schul- und Ausbildungsabschlüsse liegt die Beschäftigungsquote von Autistinnen und Autisten in Deutschland, aber auch international, immer noch auf einem sehr niedrigen Niveau.
Autorin: Dr. Katrin Reich, Projekt AUT-1A - Versorgungs- und Entlassmanagement – Zurechenbarkeit von Beratungsfehlern Spätere Antragstellung steht der rückwirkenden Leistungsgewährung nicht entgegen.