Reha-Info 02/2024
- Editorial 150 bis 300 Minuten sollten es schon sein. Soviel Zeit für Ausdauerund Krafttraining empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Erwachsenen pro Woche. Eigentlich wissen wir ganz genau, dass Bewegung guttut. Trotzdem lässt sich der innere Schweinehund manchmal nur schwer überwinden. Die vielen Annehmlichkeiten unserer modernen Welt – Auto, Bürojob, Fahrstühle, Lieferdienste – tragen ihren Teil dazu bei. (...)
- Tipps & Tools ● „Gemeinsamer Grundantrag“: Teilnehmende gesucht
● Weltkongress Rehabilitation
● Einladung: Regionale Netzwerkveranstaltung - Bewegung auf Rezept Die Relevanz von Bewegung in der medizinischen Rehabilitation ist wissenschaftlich unumstritten. Für Menschen mit Behinderung und chronisch Kranke ist es von großer Bedeutung, dass die Angebote auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. (…)
- Rollstuhlsport als Lebenshilfe Bordsteine, buckliges Kopfsteinpflaster, Rampen, Gittersteine oder Straßenbahnschienen: Die Hindernisse für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer sind trotz gesetzlicher Vorschriften zur Barrierefreiheit in Deutschland immer noch vielfältig. Da kann ein gutes Training schon viel helfen. (…)
- Vom Ziel einer gleichberechtigten Teilhabe sind wir noch weit entfernt Univ.-Prof. Dr. Thomas Abel lehrt und forscht an der Deutschen Sporthochschule Köln, Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft. Wir stellen ihm 5 Fragen zu Sport und Rehabilitation. (...)
- Barrierefreiheit sichtbar machen Der Sport ist ein Kulturbereich unserer Gesellschaft, der gemäß den Ansprüchen von Sportpolitik und -organisationen für alle Menschen zugänglich sein sollte. (…)
- Bewegung ist medikamentöser Therapie überlegen Körperliche Aktivität ist unbestritten eine der wichtigsten Säulen der Prävention. Bei Patientinnen und Patienten mit koronarer Herzkrankheit kann regelmäßiges Ausdauertraining mögliche Todesfolgen effektiver verhindern als operative Eingriffe. (…)
- Recht: Zulässige Altersbeschränkung bei Stellenangebot für Assistenzkräfte Menschen mit Behinderungen dürfen bei der Suche nach persönlichen Assistentinnen oder Assistenten eine bestimmte Altersgruppe bevorzugen. (…)