Rückblick auf die Forschung
zu Reha und Teilhabe des Jahres 2022 – eine Auswahl
Auf dieser Seite fassen wir das Forschungsjahr 2022 im Hinblick auf Fragestellungen zu Reha und Teilhabe zusammen. Insoweit es sich dabei um eine Auswahl handelt, besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Mit Hilfe weiterführender Links gelangen Sie direkt zu den Webseiten der Projekte bzw. Berichte oder Institutionen. Wenn Sie uns Hinweise oder Anregungen für das aktuelle Jahr schicken wollen, kontaktieren Sie uns gerne unter forschung@bar-frankfurt.de.
Forschungsberichte, Datensammlungen und Reports
Die Beiträge lassen sich nach folgenden Themen unterscheiden:
Rehabilitation, Teilhabe und Inklusion
Sozialatlas 2022 (Heinrich Böll Stiftung)
Der Sozialatlas 2022 verfolgt das Ziel Übersicht in die Komplexität des Sozialsystems zu bringen und seine Grundlagen und unterschiedliche Perspektiven aufzeigen. So soll sichtbar gemacht werden, dass der soziale Zusammenhalt auf einer Kooperation von Gesellschaft, Staat und Wirtschaft beruht und die Zukunftsgestaltung eine gemeinsame Aufgabe ist. Ein Beitrag beschäftigt sich darüber hinaus dezidiert mit Inklusion. Vier zugehörige Podcast-Folgen beschäftigen sich zum gleichen Zweck mit den Themen Sozialstaat und neue soziale Fragen, Gesellschaftlicher Wandel und Zusammenhalt, Sozialsystem und Infrastrukturen für Kinder.
Abschlussbericht Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung (BMAS)
Die umfassende „Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen“ (Teilhabebefragung) wurde als erste Erhebung ihrer Art von 2017-2021 in Deutschland durchgeführt. Sie untersucht die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in unterschiedlichen Lebensbereichen empirisch im Vergleich zu Menschen ohne Beeinträchtigungen. Daraus erschließen sich Besonderheiten und spezifische Probleme der Lebenslagen. Die Grundlage der Ergebnisse bilden bei dieser Studie die eigenen Einschätzungen und Aussagen der Menschen mit Beeinträchtigungen aus Privathaushalten und Einrichtungen. Sie kommt zu vielfältigen Erkenntnissen bezüglich Teilhabemöglichkeiten und -grenzen in verschiedenen Lebensbereichen und -zusammenhängen.
4. Teilhabeverfahrensbericht (BAR e.V.)
Um Transparenz in das Reha-Geschehen in Deutschland zu bringen, sind die Rehabilitationsträger sind dazu verpflichtet, jährlich Daten zu 16 Sachverhalten zu erheben und an die BAR weiterzuleiten. Unter Beteiligung der Reha-Träger wertet die BAR die Daten zum Rehabilitationsgeschehen aus. Mit jedem Teilhabeverfahrensbericht hat sich die Aussagekraft dieses Instruments immer weiter erhöht. Der Teilhabeverfahrensbericht 2022 bietet nicht nur Einblicke in das Reha- und Leistungsgeschehen im Jahr 2021. Darüber hinaus werden Daten geliefert, die einerseits über nunmehr mögliche Jahresvergleiche Entwicklungslinien aufzeigen und die andererseits von den Verantwortlichen bei den Rehabilitationsträgern, der Selbstverwaltung, aber auch von der Politik und der Fachwelt zur Steuerung herangezogen werden können – und auch sollten. Diese Zielsetzung des Teilhabeverfahrensberichts beginnt sich mit dem nunmehr vierten Bericht zu etablieren.
Reha-Bericht 2022 (DRV Bund)
Im Reha-Bericht 2022 werden aktuelle Daten, Fakten und Entwicklungen zur Rehabilitation der Rentenversicherung zusammengestellt. Schwerpunkt des Berichts bilden ausführliche Informationen zur Rehabilitation, dem Umfang und der Struktur der medizinischen und beruflichen Rehabilitation sowie zum Prozess und Ergebnis der Reha-Leistungen. Dabei bilden die routinemäßig erhobenen Statistikdaten aus dem Jahr 2021 sowie Ergebnisse aus der Reha-Qualitätssicherung der Rentenversicherung die Grundlage. Außerdem werden die aktuellen Entwicklungen innerhalb der Rehabilitation der Deutschen Rentenversicherung beschrieben. Im Mittelpunkt steht dieses Jahr die Rehabilitation bei Abhängigkeitserkrankungen. Zentral wurden dafür die Alkoholentwöhnungen während der Pandemie auf Basis statistischer Daten der Rentenversicherung aus den Jahren 2019, 2020 und 2021 wissenschaftlich untersucht.
Teilhabe von (schwer)behinderten Menschen
Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderungen (IAB)
Der Kurzbericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung enthält aktuelle Analysen über die Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderungen. Die Befragung von Betrieben mit schwerbehinderten Menschen in der Belegschaft ergab beispielsweise, dass häufig keine Unterschiede in der Arbeitsmotivation, Leistungsfähigkeit, Einarbeitungs- oder Fehlzeit, der sozialen Einbindung oder Belastbarkeit zwischen Menschen mit und ohne Schwerbehinderung beobachtet werden. Lediglich einzelne Betriebe stellen eine geringere Leistungsfähigkeit (33%), eine geringere Belastbarkeit der Menschen mit Schwerbehinderungen (42%) sowie eine höhere Arbeitsbelastung der unmittelbaren Kolleg:innen (16%) fest. Einige Betriebe (12%) waren stattdessen sogar der Meinung, dass die Beschäftigung von schwerbehinderten Personen die Sozialkompetenzen im Team steigert. Darüber hinaus erfasst der Bericht verschiedene Begründungen der Betriebe für die Nichterfüllung der Schwerbehindertenquote.
Studie zu einem transparenten, nachhaltigen und zukunftsfähigen Entgeltsystem für Menschen mit Behinderungen in Werkstätten für behinderte Menschen und deren Perspektiven auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt (BMAS)
Die Studie des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales hat das Ziel ein transparentes, nachhaltiges und zukunftsfähiges Entgeltsystem in Werkstätten für behinderte Menschen zu entwickeln und Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu verbessern. Bisher ist der erste Zwischenbericht verfügbar, der eine Auswertung der rechtswissenschaftlichen und sozialpolitischen Diskussion sowie den ersten Teil des rechtlichen Rahmens, der sich aus der UN-Behindertenrechtskonvention und aus dem Europarecht ergibt, enthält. Außerdem werden Berechnungen zur Einkommenssituation von Werkstattbeschäftigten unter Berücksichtigung möglicher Kombinationen mit Grundsicherung und Erwerbsminderungsrenten sowie Modellrechnungen zu einigen Alternativvorschlägen behandelt und über der Stand der Vorbereitung der Befragungen von Werkstattleitungen und Werkstattbeschäftigten dargestellt.
Jugendstudie: „Aufwachsen und Alltagserfahrungen von Jugendlichen mit Behinderung“ (DJI)
Durch die bundesweite, quantitativ angelegte Jugendstudie „Aufwachsen und Alltagserfahrungen von Jugendlichen mit Behinderung“ sollen Jugendliche mit ihren altersspezifischen Bedarfen im außerschulischen Alltag in der Forschung berücksichtigt werden. Das Forschungsvorhaben will die Befunde nutzen, um Herausforderungen und Entwicklungsbedarfe in der Fachpraxis zu identifizieren. Angesprochen sind hier vor allem die Bereiche der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Eingliederungshilfe.
Bericht der Bundesregierung über die Wirkungen der Novellierung des Gesetzes zur Weiterentwicklung des Behindertengleichstellungsrechts (BMAS)
Bei der Novellierung des Behindertengleichstellungsgesetzes in 2016 wurde festgelegt, dass die Bundesregierung dem Deutschen Bundestag innerhalb von sechs Jahren nach Inkrafttreten des Gesetzes über dessen Wirkungen berichten soll. Der zu diesem Zweck vom BMAS in Auftrag gegebene Forschungsbericht bildet die Grundlage des Gesamtberichtes, der mit einer Präambel, Hinweisen zur Umsetzung des gesetzlichen Auftrages sowie einer Stellungnahme der Bundesregierung zum Forschungsbericht eingeleitet wird.
Berufliche Teilhabe / Teilhabe am Arbeitsleben
Das Budget für Arbeit: Eine explorative Studie zur Umsetzung von § 61 SGB IX in Berlin (Mattern et al.)
Die explorativ-qualitative Studie untersucht die förderlichen und hemmenden Faktoren einer Inanspruchnahme des Budgets für Arbeit (BfA). Dafür wurden Ende 2019 fünf Fokusgruppen und zwei problemzentrierte Einzelinterviews mit insgesamt 42 Interviewteilnehmenden durchgeführt. Befragte waren Leistungsberechtigte, Budgetnehmende, Arbeitgeber, Unterstützende sowie Leistungsträger. Als Faktor für die Hemmung der Inanspruchnahme gab ein Großteil der Befragten einen geringen Informationsstand zum BfA an. Sie beschrieben Zweifel an ihrer eigenen Leistungsfähigkeit und die Befürchtung im Vergleich zur Beschäftigung in Werkstätten für behinderte Menschen Nachteile hinsichtlich der sozialen Sicherung und Renteneinbußen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu haben.
Betriebliche Diversitätsstrategien in Deutschland (BMAS)
Der Bericht über freiwillige Diversitätsstrategien in Deutschland analysiert die Wirkung dieser Strategien sowohl aus der Beschäftigten- als auch aus der Unternehmensperspektive. Er basiert auf Daten des Linked Personnel Panel, einem repräsentativen Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Datensatz für privatwirtschaftliche Betriebe mit mehr als 50 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten und bietet einen ersten deskriptiven Überblick über die Anwendung und thematische Ausgestaltung solcher Strategien in deutschen Betrieben.
„TINA – Trägergestützte inklusive Ausbildung – Endbericht der Begleitforschung“ (Sommer et al.)
Das Modellprojekt TINA - Trägergestützte inklusive Ausbildung der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit sollte das Potenzial von jungen Menschen mit Behinderung, die ihre Ausbildung in einer Reha-Einrichtung beginnen, noch besser erschließen. Die im Forschungsbericht festgehaltenen Ergebnisse der Begleitforschung zeigen eine grundsätzliche Bewährung der innovativen Flexibilisierung der Ausbildung im Rahmen von TINA und unterstützen eine Fortführung. Zur weiteren Optimierung werden Aspekte wie die Ausgestaltung des Zugangs zu TINA, die Lernortkooperation mit Schulen und Betrieben, das Mentoringkonzept und die Anreize für die Träger bei Wechseln der Ausbildungsform genannt.
Teilhabechancen auf dem allgemeinen und sozialen Arbeitsmarkt (Bundesagentur für Arbeit)
In einem Bericht der Reihe "Arbeitsmarkt kompakt" der Bundesagentur für Arbeit informiert diese über Teilhabechancen auf dem allgemeinen und sozialen Arbeitsmarkt nach §§16e und 16i SGB II. Der Bericht teilt sich auf in einen Abschnitt über die Teilhabe am Arbeitsmarkt (§ 16i SGB II) und die Eingliederung von Langzeitarbeitslosen (§ 16e SGB II).
Inklusionsbarometer Arbeit (Aktion Mensch)
Das im Auftrag der Aktion Mensch erstellte Inklusionsbarometer Arbeit 2022 zeigt, dass sich die Arbeitsmarktsituation für Menschen mit Behinderung wieder stabilisiert, die Folgen der Pandemie jedoch weiter anhalten. Belegt wird dies unter anderem durch die hohe Zahl der Langzeitarbeitslosen. Trotz des Fachkräftemangels missachte der Arbeitsmarkt weiter die Potenziale von Menschen mit Behinderung.
Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten im Gesundheitsreport 2022 (DAK)
Im DAK Gesundheitsreport werden jährlich die Daten zur Arbeitsunfähigkeit aller bei der DAK versicherten Berufstätigen analysiert. Hierzu wird dargestellt welche Krankheiten die größte Rolle spielten und geschlechts-, alters-, branchen- und regionalspezifische Besonderheiten untersucht. Im diesjährigen Report wurden zudem rund 7.100 erwerbstätige Frauen und Männer repräsentativ durch das Forsa-Institut zum Thema „Risiko Psyche: Wie Depressionen, Ängste und Stress das Herz belasten“ befragt. Hierbei sollte festgestellt werden wie es um Zugang und Teilnahme an Angeboten der Krankenkassen zur Primärprävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, den Gesundheitsuntersuchungen bei niedergelassenen Ärzt:innen und das betriebliche Gesundheitsmanagement bestellt ist.
Teilhabe an der Gesundheitsversorgung
KHaSiMiR 21 – Krankenhausstudie zur Sicherheit durch Management innerklinischer Risiken 2021-22 (Gambashidze et al.)
Das vom Bundesministerium für Gesundheit geförderte Projekt knüpft inhaltlich an die beiden Vorgängerstudien aus den Jahren 2010 und 2015 an, fokussiert jedoch die praktische Umsetzung vor Ort stärker. Ziel ist die Bereitstellung von praxisbasierten Daten und Anregungen für politische Entscheidungsträger, Krankenhäuser und Rehabilitationseinrichtungen zur Weiterentwicklung des internen klinischen Risikomanagements und damit zur Erhöhung der Patientensicherheit. Dazu wurden in der Studie die Nutzung von CIRS (Critical Incident Reporting)-Systemen, die klinikinterne Position und der Einflussbereich der Patientensicherheitsbeauftragten sowie der Umgang mit Personal, das an kritischen Ereignissen beteiligt war (Second Victims) und die Ausgestaltung des Entlassmanagements erfasst. Zum Anschluss an internationale Sicherheitsstandards wurden die Kategorien des Patient Safety Action Plans der WHO erhoben. Auf Grundlage dieser Daten wurden Förderfaktoren und Barrieren identifiziert, die dem Erfolg klinischen Sicherheitsmanagement entgegenstehen oder es unterstützen.
Gesundheitsreport 2022 – Gender (BARMER)
Der diesjährige Gesundheitsreport der BARMER gibt Auskunft über das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen der bei der BARMER versicherten Erwerbstätigen. Dafür werden beispielsweise Informationen über die häufigsten Erkrankungen sowie die Erkrankungsdauer bereitgestellt. Das diesjährige Schwerpunktthema „Gender“ legt zudem den Fokus auf geschlechtsabhängige Unterschiede bei gesundheitlichen Problemen und Erkrankungen. Beleuchtet werden deren Entwicklung von 2014-2021, die Risiken für bestimmte Erkrankungen, sowie die Frage, inwieweit Unterschiede mit geschlechtsspezifischen Berufen zusammenhängen können.
Gesundheitsreport 2022 (hkk)
Im Fehlzeitenreport der hkk werden jährlich aktuelle Daten im Hinblick auf Arbeitsunfähigkeitszeiten und die Entwicklung des Krankenstandes ausgewertet. Neben allgemeinen Krankenstandszahlen wird die
Entwicklung des Krankenstandes seit 2008 insgesamt
sowie in den einzelnen Bundesländern aufgezeigt. Weiterhin werden Analysen nach Alters- und Geschlechtsgruppen, nach Branchen- und Berufsgruppen sowie nach ausgewählten Diagnosen vorgenommen. Im Jahr 2021 lag der Krankenstand der krankengeldberechtigten hkk-Mitglieder bei 3,7 Prozent.
Psychreport (DAK-Gesundheit)
Der Psychreport 2022 der DAK-Gesundheit beruht auf einer Analyse der Krankschreibungen aller DAK-versicherten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bis zum Jahr 2021. Das Berliner IGES Institut analysierte im Auftrag der DAK-Gesundheit alle Fehlzeiten, für die eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung mit einer psychischen Diagnose an die Kasse geschickt wurde. Der Arbeitsausfall wegen psychischer Erkrankungen erreichte 2021 einen neuen Höchststand. Das Niveau lag mit 276 Fehltagen je 100 Versicherte um 41 Prozent über dem von vor zehn Jahren. Ein psychischer Krankschreibungsfall dauerte im vergangenen Jahr durchschnittlich 39,2 Tage. Auch dieser Wert war so hoch wie noch nie.
Fehlzeiten-Report 2022 (AOK)
Das Kapitel „Krankheitsbedingte Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft im Jahr 2021“ des Fehlzeitenreports 2022 stellt in vier routinedatenbasierten Beiträgen zur Entwicklung von krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft insgesamt, krankheitsbedingten Fehlzeiten in den unterschiedlichen Branchen, Krankengeldfällen und -ausgaben sowie von krankheitsbedingten Fehlzeiten und der Ermittlung von Gesundheitsfaktoren in der Bundesverwaltung dar.
Kindergesundheitsbericht (Stiftung Kindergesundheit)
Der Kindergesundheitsbericht 2022 der Stiftung legt einen Schwerpunkt auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Er behandelt Themen wie die Wahrnehmung von Routineimpfungen und Vorsorgeuntersuchungen, den Einfluss sozioökonomischer Faktoren sowie pandemie- und klimabedingten Einflüsse auf die psychische und physische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Außerdem werden allgemeine systemstrukturelle Fragestellungen und Probleme der pädiatrischen Versorgung in Deutschland untersucht.
Corona und Long- / Post-COVID
Gesundheitsreport 2022 - Teil 2 (Techniker Krankenkasse)
Der jährlich erscheinende Gesundheitsreport der Techniker-Krankenkasse befasst sich neben den Routinedaten (Arbeitsunfähigkeiten und Arzneimittelverordnungen) dieses Jahr mit dem Schwerpunktthema „Zwei Jahre Coronapandemie: Wie geht es Deutschlands Beschäftigten?“
Kinder- und Jugendreport 2022 (DAK)
Der Kinder- und Jugendreport 2022 soll die Auswirkungen der Corona Pandemie auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland und die daraus entstehenden Herausforderungen für die medizinische und nicht-medizinische Versorgung sichtbar machen. Als Datengrundlage dienen anonymisierte Abrechnungsdaten von ca. 800.000 bei der DAK versicherten Kindern und Jugendlichen im Alter bis 17 Jahre (entspricht 5,7 % der Gesamtanzahl) aus den Jahren 2018-2021.
Epidemiologisches Bulletin (RKI)
Im epidemiologischen Bulletin 44/2022 geht es unter anderem um Long COVID als Herausforderung für Public Health und Gesundheitsforschung
Long COVID in der medizinischen Rehabilitation (BAR e.V.)
- Die Bestandsaufnahme Long COVID - Auswirkungen auf Rehabilitation und Teilhabe durchgeführt von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) auf Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) ermöglicht erste Einblicke in die rehabilitative Versorgungslage von Long COVID-Patientinnen und -Patienten.
In 2022 aktualisierte Leitlinien
- Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie hat 2021 die AWMF S1-Leitlinie Long/Post-COVID initiiert und nun in 2022 aktualisiert.
- Auch die S2k-Leitlinie SARS-CoV-2, COVID-19 und (Früh-) Rehabilitation – Living Guideline ist in einer aktualisierten Fassung erschienen.
- NewsNeuro-Reha: Wissenschaftliches Symposium und parlamentarischer AbendBDH Bundesverband Rehabilitation lädt am 23. April 2024 zum fachlichen Austausch nach Berlin
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