Seit 2019 fördert die BAR mit ihrer Initiative der "Regionalen Netzwerkveranstaltung" die Vernetzung der Reha-Träger vor Ort in unterschiedlichen Regionen und Bundesländern.
Als übergeordnetes Vorhaben entstand in diesem Zusammenhang die Idee für ein überregionales und bundesweites Austauschformat für Vertreter:innen der Reha-Träger – der "Arbeitskreis der regionalen Netzwerke".
Am 12. September 2024 erlebte der neue Arbeitskreis seine "Geburtsstunde" in Frankfurt am Main. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung fanden engagierte Netzwerkerinnen und Netzwerker unterschiedlicher Trägerbereiche aus Schleswig-Holstein, Thüringen, Hessen, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg zusammen. Die Sitzung ermöglichte ein erstes Kennenlernen der Teilnehmenden, die ebenso Einblicke in den aktuellen Vernetzungsstand ihrer jeweiligen Region eröffneten.
In einem Workshop-Format sammelte die Runde eigene Ideen und Themen, die das Format in Zukunft tragen könnten und äußerten ihre Vorstellungen zu den Möglichkeiten, die der neue Arbeitskreis als gemeinsame Austauschplattform bieten kann: etwa das Lernen von guten Vernetzungs-Strategien aus anderen Regionen oder auch Best-Practice-Beispiele aus der Reha-Praxis.
Wie das aussehen kann, zeigte die Eingliederungshilfe des Kreis Pinneberg bei der Auftaktveranstaltung eindrücklich mit ihrem nachhaltigen wie bedarfsorientierten Ansatz, die Ansprechstelle für Reha und Teilhabe vor Ort aufzustellen.