DEGEMED-Kampagne „Meine Reha – Mein Leben“ beendet

Fast genau ein Jahr nach ihrem Start hat die DEGEMED in ihrer heutigen Mitgliederversammlung ihre Kampagne „Meine Reha – Mein Leben.“ abgeschlossen. Die Kampagne hat bis zu zwei Millionen Menschen in Print- und Onlinemedien erreicht, über 250 Reha-Kliniken und mehr als 15.000 Einzelpersonen haben die Kampagne und ihre Forderungen aktiv unterstützt. Zahlreiche Menschen informierten sich auf der Kampagnenhomepage und verfolgten die Aktionen in den sozialen Medien. Für den Vorstandsvorsitzenden der DEGEMED, Prof. Bernd Petri, ein voller Erfolg: „Es ist uns gelungen, die Rehabilitation und ihre Forderungen in die Öffentlichkeit zu tragen.“

Dieser Erfolg hänge auch mit der breiten Beteiligung der Reha-Branche zusammen. „Viele Kliniken haben die Kampagne mit phantasievollen Aktionen unterstützt. Ganz besonders beeindruckt sind wir aber von den vielen Statements einzelner Menschen, die uns erreicht haben.“ Gerade sie hätten es verdient, dass sich die DEGEMED weiter für sie einsetze und die Forderungen der Kampagne in die Politik trage, so Petri.

Seit April 2014 setzt sich die DEGEMED mit ihrer Kampagne für einen einfacheren Zugang in die Reha, ihre Erhaltung als einrichtungsgebundene Komplexleistung und ihre bedarfsgerechte Finanzierung ein. Reha-Einrichtungen und Patienten konnten die Kampagne mit Unterschriftenlisten,  Postkarten oder Posts auf Facebook unterstützen.

Die DEGEMED kündigte die Übergabe der gesammelten Unterschriften an die Bunderegierung an. „Wir wollen einen neuen Dialog über den Stellenwert der Rehabilitation. Sie ist notwendiger Bestandteil unseres Sozialsystems. Ohne Reha wäre unsere Gesundheitsversorgung unvollständig und für Menschen mit Behinderungen faktisch wertlos“, resümiert Petri.

Presseinformation der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V.

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