Reha für Kinder und Jugendliche – aktueller denn je

Die neuen Materialien zur medizinischen Reha für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsenen sind zum diesjährigen Reha-Kolloquium in Frankfurt gelauncht worden. Erstmalig kombiniert die BAR hier eine Broschüre für Fachkräfte mit einem an Eltern gerichteten Flyer und bietet umfangreiche Informationen zum Weiterlesen auf ihrer Website an.

Die neuen Materialien zur medizinischen Rehabilitation für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsenen sind zum diesjährigen Reha-Kolloquium in Frankfurt gelauncht worden. Erstmalig kombiniert die BAR hier eine Broschüre für Fachkräfte mit einem an Eltern gerichteten Flyer und bietet umfangreiche Informationen zum Weiterlesen auf ihrer Website an.

Im Diskussionsforum zu den Konsequenzen des Flexirentengesetzes für die Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen stellte die BAR ihre aktuell erschienenen Materialien zu dieser Zielgruppe erstmals einer breiteren Fachöffentlichkeit vor.

Neben Vertretern des Bündnisses für Kinder- und Jugendreha als Organisatoren des Diskussionsforums waren auch zahlreiche weitere Projektbeteiligte bei dieser bundesweit teilnehmerstärksten wissenschaftlichen Veranstaltung im Bereich der Rehabilitation und Teilhabe in Frankfurt anwesend.

Auch nach dem Flexirentengesetz sind und bleiben die gesetzliche Rentenversicherung und die gesetzliche Krankenversicherung weiterhin gleichrangig zuständig für medizinische Rehabilitation bei chronisch kranken Kinder und Jugendlichen. Die BAR-Materialien sind daher in erster Linie auch darauf ausgerichtet, die bereits bewährten Rehabilitationsmöglichkeiten auf diesem Gebiet weithin noch bekannter zu machen.

Bei der Erarbeitung in der Projektgruppe ebenso wie bei der Auswahl der Medienformate die BAR neue Wege beschritten. Durch einen erweiterten Kreis von Reha-Trägern sowie Leistungserbringern und durch die Beteiligung der Selbsthilfe konnten unterschiedliche fachliche Perspektiven einfließen. Zielsetzung ist, die Beratungstätigkeit von Fachkräften aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesen zum Thema medizinische Rehabilitation für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zu unterstützen. Die gedruckten Materialien verweisen auf eine neue themenspezifische Unterseite der BAR-Homepage in der Rubrik medizinische Rehabilitation (Kurzlink: <link _blank kinderreha>www.bar-frankfurt.de/kinderreha).

Auf der Unterseite sind nicht nur die Materialien in digitaler Form erhältlich, sondern es sind darüber hinaus auch weiterführende Informationen zu finden: Neben Details zur Antragstellung, u. a. auch Hinweisen für die Zeit nach der Reha und einer Linksammlung gibt es Informationen für Fachkräfte zu angrenzenden Träger- und Leistungsbereichen; für Eltern werden Antworten auf häufig gestellte Fragen gegeben. Vier Fallbeispiele von Kindern und Jugendlichen ziehen sich als roter Faden durch alle Materialien und veranschaulichen Beeinträchtigungen der Teilhabe und Ansätze medizinischer Reha bei Asthma bronchiale, Adipositas, Neurodermitis oder ADHS. Zu der Seite gelangen Sie <link _blank kinderreha>hier.

Am Projekt beteiligte wie auch weitere Organisationen aus verwandten Bereichen sind eingeladen, auf ihrer eigenen Homepage auf die Materialien hinzuweisen. Dies lässt sich mit einer Verlinkung auf die Seite <link _blank kinderreha>www.bar-frankfurt.de/kinderreha unkompliziert lösen. Gleichzeitig ist damit stets gewährleistet, dass Nutzerinnen und Nutzer der verlinkenden Seite auf die aktuellsten Versionen der Broschüre für Fachkräfte und des Flyers für Eltern und Angehörige zugreifen. Zur Verbreitung über E-Mail-Verteiler können die anhängenden PDF-Versionen der Broschüre und des Flyers genutzt werden.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Dr. Thomas Stähler (<link thomas>thomas.stähler@bar-frankfurt.de) oder Dr. Maren Bredehorst (<link maren>maren.bredehorst@bar-frankfurt.de).

v.l.n.r.: Alwin Baumann (Bündnis für Kinder- und Jugendreha), Dr. Johannes Oepen (DGSPJ/ DGPRP), Dr. Maren Bredehorst (BAR), Dr. Thomas Bode (MDK Westfalen)