Warum Vernetzung und Austausch für eine gute Beratung wichtig sind
Das BAR-Fachgespräch 2018 setzte sich mit den Neurungen in der Reha-Beratung auseinander. Mehr als 120 Teilnehmende kamen zur Veranstaltung „Beratung der Reha-Träger trifft ergänzende unabhängige Teilhabeberatung“ in Kassel, darunter Beratungsfachkräfte und Führungskräfte der Reha-Träger sowie Fachkräfte aus den EUTB-Beratungsstellen.
Während des zweitägigen Fachgesprächs kristallisierten sich zwei Punkte heraus, die für eine gelingende Beratung wichtig sind: Vernetzung und Austausch. Nur dadurch kann eine individuelle Gestaltung von Rehabilitation und Teilhabe gelingen. Voraussetzungen für Vernetzung und Austausch sind, ein eigenes Selbstverständnis zu entwickeln und sich über die Erwartungen an das Gegenüber klar zu werden. Dabei betrifft Austausch nicht nur den Austausch der Beratungsstellen untereinander, auch der Austausch auf Augenhöhe zwischen Berater und dem Ratsuchenden bzw. Leistungsberechtigten war ein wichtiges Thema. Markus Hofmann, alternierender Vorsitzender der BAR, erlebt in diesem Zusammenhang die Veränderungen im Reha-System als Kulturwandel. Entscheidend sei, nicht länger nur den eigenen Leistungskatalog zu bedienen, sondern die zu beratende Person mit ihren Bedarfen ganzheitlich zu sehen.
Weitere Informationen sowie die Fachdokumentation BAR-Report finden Sie auf www.bar-frankfurt.de