Umsetzung des BAR-Maßnahmenkatalogs
Mit konkreten Beispielen aus den Handlungsfeldern Bewusstseinsbildung und Barrierefreiheit ist der Erfahrungsaustausch, der im letzten Jahr in der BAR-Geschäftsstelle begonnen wurde, am 10. Juli 2014 erfolgreich in der abschließenden Projektgruppensitzung „Umsetzung des BAR-Maßnahmenkatalogs
im Handlungsfeld Internationales“ fortgesetzt worden. Das voneinander Lernen und die Übertragbarkeit von Beispielen wurde verstärkt durch das persönliche Gespräch und die Diskussion miteinander. Dies wiederum zeigt, wie wichtig die Begegnung, der direkte Austausch und die gemeinsame Refl exion ist.
Mit Ingar Düring, der Leiterin des Projektteams „Sektionsvorhaben Inklusion von Menschen mit Behinderungen“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Gabriele Weigt, Geschäftsführerin der Organisation Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit (bezev) sowie Marie Denninghaus vom European Disability Forum (EDF) waren 3 exzellente Referentinnen vertreten.
Mit ihnen gelang in hervorragender Weise der Blick über den Tellerrand.
Frau Düring hob hervor, dass der Austausch mit den Sozialpartnern und Rehabilitationsträgern für ihre Organisation an Bedeutung gewinnt und die GIZ Möglichkeiten für eine stärkere Kooperation in der internationalen Zusammenarbeit sieht. Im Projekt wurde die weitere Verstetigung und Vernetzung zwischen den Themen ‚Rehabilitation‘, ‚Internationales‘ und ‚Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention‘ und zwischen Vertretern unterschiedlicher Organisationen erfolgreich angebahnt und umgesetzt.
Der Erfolg der Projektarbeit spiegelt sich auch in dem von der BAR initiierten Erfahrungsaustausch wider, der jetzt mit dem Besuch einer türkischen Delegation
fortgesetzt wurde. In Begleitung von Dr. Marianne Schulze, der Vorsitzenden der österreichischen Monitoringsstelle und Referentin in der ersten Projektgruppensitzung, tauschten sich am 9. Juli 2014 türkische Gäste über das Thema ICF mit Mitarbeitern der BAR aus (siehe Artikel S. IV).