Studien zeigen: Es bestehen – insbesondere bei Ärzten – immer noch Informationsdefizite und Unsicherheiten im Zusammenhang mit Rehabilitation und Teilhabe, die mit den derzeit zur Verfügung stehenden Informationsquellen nicht gedeckt werden.

Genau da setzt das neue Buchkonzept an: Information und Aufklärung über das System der Rehabilitation, sozialmedizinisches Wissen und vor allem praxisrelevante Erläuterungen. Für Ärzte und weitere  Gesundheitsberufe, die unmittelbar am und mit den Menschen arbeiten: behandelnd, beratend und betreuend. Die potenziellen Leserinnen und Leser sind nicht nur in der Reha tätig, sondern vor allem in vor- und nachgelagerten Bereichen, die sich mit dem Zugang und der Nachsorge beschäftigen, wie z. B. Arzt- und Therapiepraxen, Kliniken und Beratungsstellen.
Um das Buchprojekt auf ein tragfähiges Fundament zu stellen, wird die BAR als Herausgeberin neben dem Springer-Verlag durch ein multiprofessionell besetztes Redaktionsteam unterstützt. Und da ein Buch nur so gut ist, wie es auch am Ende bei der Zielgruppe ankommt, wurde darüber hinaus ein hochrangig besetzter Beirat als beratendes Gremium etabliert. Mit unterschiedlichster Expertise aus Leistungsträgern, -erbringern, Selbsthilfe, weiteren Verbänden und der Politik gibt der Beirat während des gesamten Buchprojekts durch inhaltliche und strategische Empfehlungen wesentliche Impulse für die Umsetzung und spätere Verbreitung des Fachbuchs. Die Auftaktsitzung fand am 18.03.2016 in der BAR statt. Die konstruktive Diskussion bestätigte die Notwendigkeit der neuen Publikation und es wurden wertvolle Anregungen für die Neukonzeptionierung  gegeben. Die Herausgabe des BAR-Fachbuchs ist für 2017 vorgesehen – jetzt gilt es das Konzept und die Gliederung mit Inhalten zu füllen. Hierfür konnten bereits über 40 Autorinnen und Autoren gewonnen werden.